Garten für Menschen mit Demenz

Einem neu entstandenen Wohnbereich für Menschen mit Demenz wurden zwei Gärten angeschlossen. Die standörtlichen Gegebenheiten setzten den Gärten hinsichtlich der Größe und der Bepflanzbarkeit (Untergrund) Grenzen. Entstanden sind zwei bunte, lebendige Aufenthaltsbereiche im Freien.

 

Beispielhaft wird hier der ca. 100m² große Garten in Ostlage vorgestellt:

 

Planungsintention:

  • Schaffung eines barrierefreien, eingefriedeten Bereichs, der durch die Bewohner vom Wohnbereich betreten und verlassen werden kann
  • Staketenzaun - Anlehnung an einen Bauerngarten, nicht überkletterbar
  • nicht reflektierender Bodenbelag in einem warmen Rotton (Klinker)
  • roll- und unterfahrbare Hochbeete aus Holz
  • Hochbeete aus Naturstein für Blühpflanzen, Rosen, Kräuter - Gliederung des Gartens
  • Wasserhahn/Wasserbecken
  • keine sichtbaren Ausgänge, keine Sackgassen
  • Rankbogen mit Gartenpforte, ein Tor das selbst geöffnet werden kann
  • Werkzeugschuppen mit Utensilien, um selbst im Garten aktiv werden zu können
  • sonnen- und windgeschützte Sitzmöglichkeiten
  • keine Giftpflanzen oder Pflanzen, die die Haut reizen

Legende:

1. Hochbeet (Naturstein)

2. Garten-/Werkhaus

3. Regentonne und Werkbank

4. Kübelpflanzen (Obstbäume)

5. Wandbrunnen

6. Pergola/Laubengang

7. Holztür

8. Hainbuchenhecke

9. Staketenzaun

 

10. Sonnenschirm

11. Sitzgruppe

12. Holzbank

13. Rieseltafel

14. Beet

15. Kantstein - erhöht

16. Sichtschutzwand

17. Kissentruhe

18. Ausgang/Notausgang

Skizze - Ansicht

Umsetzung:

  • Fachfirma

 


 

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